„Immer mehr Jugendliche ohne klare Ausbildungsperspektive“ von Andreas Döbler

Die aktuelle Jugendbefragung „Ausbildungsperspektiven 2025“ der Bertelsmann Stiftung zeigt es deutlich:

Ein wachsender Anteil von Schülerinnen und Schülern entscheidet sich nach dem Schulabschluss zunächst für eine berufliche Tätigkeit, anstelle direkt eine Ausbildung zu beginnen.

Diese Entwicklung birgt Risiken für einen gelungenen Einstieg ins Berufsleben und ist Ausdruck einer Vielzahl individueller Herausforderungen und Unsicherheiten.

Den Link zur Studie -aus Juli 2025- finden Sie im Kommentarfeld dieses Beitrags.

Sie zeigt folgendes auf:

Jugendliche mit niedriger Schulbildung empfinden vor allem das Bewerbungsverfahren als große Hürde. Sie berichten von Schwierigkeiten beim Verfassen ihrer Bewerbungen und zweifeln daran, die geforderten Qualifikationen der Unternehmen zu erfüllen.

Jugendliche mit höherer Schulbildung fühlen sich hingegen häufig von der Vielzahl der Informationen rund um Berufsorientierung überfordert. Es fehlt ihnen an gezielter, persönlicher Unterstützung.
Auch insbesondere innerhalb der Schulen.

Dazu die Expertin für berufliche Bildung der Bertelsmann Stiftung, Helen Renk:

„Um junge Menschen beim nachschulischen Übergang optimal zu unterstützen, müssen die entsprechenden Angebote auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein.“

Eine solche passgenaue Förderung könne laut Renk auch außerhalb des schulischen Umfelds gelingen, etwa durch professionelle Begleiter:innen beim Übergang von der Schule in den Beruf oder durch die Beratungsangebote der jeweiligen Arbeitsagenturen.

In der Praxis bedeutet das:
Viele Jugendliche „flüchten“ sich zunächst in Gelegenheitsjobs, absolvieren ein sogenanntes „Gap Year“ in dem sie leicht den Anschluss verlieren können oder nehmen ein Studium auf, um später festzustellen, dass es nicht ihren Vorstellungen entspricht.

Genau hier setzt ZUCA:Talents – des ZUKUNFTS-CAMPUS der Häde Group – mit einem innovativen Konzept an, das jungen Menschen Orientierung bietet und sie unkompliziert mit zukunftsorientierten Unternehmen vernetzt.

Ziel ist es, Berufsorientierung erlebbar, praxisnah und individuell unterstützend zu gestalten.

Dieses Konzept besteht aus drei aufeinander abgestimmten Modulen:

ZukunftsPraktikum
Ein flexibles Schülerpraktikum, das kurze, praxisnahe Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder ermöglicht – ideal, um erste Erfahrungen zu sammeln und eigene Interessen zu entdecken.

ZukunftsWege
Ein Mentoring-Programm, das junge Menschen beim Übergang von der Schule in die Berufswelt begleitet. Persönliche Mentor:innen – erfahrene Coaches – stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

ZukunftsXperience
Ein intensives Praxisprogramm mit längeren Praktika in verschiedenen Unternehmen und Branchen. Die Dauer variiert zwischen ein und drei Monaten – ideal für eine fundierte berufliche Orientierung.

Wie ist das in Ihrem Unternehmen?

Auf den Austausch mit Ihnen freue ich mich!

Andreas Döbler

Kontaktdaten:

Andreas Döbler

Mobil: 0151 / 12113073

Email: andreasdoebler@t-online.de

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